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… der Traum vom Fliegen.

ASK 21.

Informationen zur ASK 21 
(Quelleinformationen : Wikipedia)

Die Schleicher ASK 21 ist ein zweisitziges Segelflugzeug in GFK-Bauweise als Mitteldeckerausführung mit gedämpftem T-Leitwerk für Schulung, Kunstflug, Leistungsflug und unter bestimmten Auflagen auch Wolkenflug. Der Segelflug-Index beträgt 92. Sie ist neben der Schleicher ASK 13 – als deren Nachfolger sie konzipiert wurde – oder auch dem Twin Astir eines der am weitesten verbreiteten Flugzeuge zur Ausbildung von Segelfliegern.

Geschichte
Die ASK 21 wurde von Ing. Rudolf Kaiser als Nachfolger der populären ASK 13 konstruiert, um den Bedarf an einem modernen Zweisitzer zu decken, der die Lücke zwischen Schulungs- und einsitzigen Hochleistungssegelflugzeugen schliehttps://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.PhotoSlideshow/images/thumbnail.svg ßt. Die ASK 21 ist der erste Voll-GFK-Doppelsitzer des Herstellers Alexander Schleicher und das letzte Voll-GFK-Segelflugzeug in Produktion. Der Prototyp hob erstmals im Dezember 1978 ab und die Produktion lief 1979 an. Die United States Air Force Academy beschaffte in den Jahren 1986 und 1987 fünf ASK 21 unter der Bezeichnung TG-9 für ihr Schulungsprogramm. Das Flugzeug wird noch produziert. Von der ASK 21 sind über 900 Exemplare gebaut worden. Im Dezember 2004 startete die ASK 21 Mi als eigenstartfähiges Schulungsflugzeug zum Erstflug.

Im Juli 2018 erfolgte der Erstflug der ASK 21 B, einer in Details überarbeiteten Version des Segelflugzeuges.
Im Frühjahr 2022 wird die 1000-ste ASK 21 (in der B-Version) fertiggestellt werden.


Konstruktion

Die beiden hintereinander angeordneten Pilotensitze sind mit Doppelsteuer sowie verstellbaren Sitzschalen und Seitenruder-pedalen ausgerüstet. Falls der Pilot nicht das notwendige Mindestgewicht aufweist, können die notwendigen Trimmgewichte in Form von Bleiplatten vor dem vorderen Sitz festgeschraubt werden. Durch die Lage weit vor dem Schwerpunkt kann jedes  fehlende Pilotengewicht im vorderen Sitz ausgleichen werden.

 Der zweiteilige freitragende Mitteldecker-Flügel ist eine einholmige Glasfaser-Konstruktion ohne Wölbklappen, aber mit Luftbremsen, die über jedem Flügel arbeiten. Die Flügelspitzen sind nach unten gerichtet, wodurch ein Start mit am Boden liegendem Flügel ermöglicht wird, das gilt aber nur für Flugzeug-schlepp und nicht Windenschlepp.
Das T-Leitwerk besitzt eine feste Höhenflosse und ein Höhenruder mit Federtrimmung und automatischen oder bei älteren Versionen manuellen Anschlüssen. Das Fahrwerk besteht aus zwei nicht einziehbaren Rädern. Das Hauptrad liegt hinter dem Flugmassenschwerpunkt und weist eine Scheibenbremse auf.              Es ist aerodynamisch verkleidet, was das Aufpumpen des Rads etwas erschwert. Das Leitwerk ist mit einem Gummisporn oder einem Spornrad versehen.

Die ASK 21 Mi verfügt über einen Einscheiben-Wankelmotor als Antrieb, der bei einer Drehzahl von 7700/min 41 kW (56 PS) leistet. Ein Eigenstart ist so ohne Probleme möglich. Das Bugrad ist bei der „Mi“ mit dem Seitenruder gekoppelt. Außerdem sind in den Flügelspitzen Rollen angebracht – so kann ohne Helfer mit am Boden liegendem Flügel gerollt und gestartet werden. Die ASK 21 Mi ist wegen der größeren Massen nur für einfachen Kunstflug zugelassen. Die normale Betriebszeit von 12.000 Stunden kann mit bestimmtem Maßnahmen auf maximal 18.000 Stunden erhöht werden. Die ASK 21 B wird seit Werknummer 950 im Jahr 2018 als Nachfolger der alten Version mit einigen Detail-Verbesserungen produziert. Diese hat als wesentliche Änderungen ein überarbeitetes Cockpit insbesondere für große Piloten. 

Neu gestaltet wurden die Instrumentenbretter, der vordere Haubennotabwurf, die Trimmanzeige und die Lüftungsdüsen. 

Das Hauptfahrwerk bekam das größere Hauptrad der 21 Mi sowie ein Heckrad serienmäßig. Zudem wurden automatische Ruderanschlüsse eingebaut und ein Trudelballastbehälter fand innerhalb der Seitenflosse Platz. Die Querruder sind nun wirksamer und ermöglichen bessere Rollraten.


Flugeigenschaften

Das Tragflächenprofil ergibt gute Langsamflugeigenschaften (nominelle Strömungsabriss-Geschwindigkeit bei Einzelpilot ca. 65 km/h), die es ermöglichen, auch schwache Thermik auszunutzen. Die Flugeigenschaften sind sehr gutmütig: So ist es fast unmöglich, die ASK 21 ins Trudeln zu bringen, selbst in einem starken Sackflug bleibt sie gut steuerbar. Es gibt aber die Möglichkeit, durch das Anbringen von Bleigewichten am Leitwerk den Schwerpunkt so weit nach hinten zu verlagern, dass Trudeln für Sicherheitseinweisung und Kunstflug möglich wird. Einsitzig steigt die ASK 21 in der Thermik fast wie eine K 8. Die Leistungen im Schnellflug stehen deutlich hinter denen modernerer Segelflugzeuge zurück. Für Strecken bis 500 km ist sie bei gutem Wetter aber jederzeit geeignet. Zudem ist sie auch ein gutmütiges Kunstflugzeug und wird deshalb auch sehr viel in der Kunstflugschulung eingesetzt.

Technische Daten
Spannweite 17 m
Flügelfläche 17,95 m²
Flügelstreckung 16,1
Rumpflänge 8,35 m
Höhe am Leitwerk 1,55 m
Flügelprofil Wortmann FX S 02-196 und FX 60-126
Leermasse mit Mindestausrüstung ca. 360 kg
max. Abflugmasse 600 kg
Höchstgeschwindigkeit 280 km/h
Mindestgeschwindigkeit (einsitzig) 65 km/h
Mindestgeschwindigkeit (doppelsitzig) 74[6] km/h
Manövergeschwindigkeit 180 km/h
Geringstes Sinken (einsitzig) 0,65 m/s
Gleitzahl 33,5

Zum Modell m Maßstab 1:3


Gekauft wurde das Modell im März 2022.  Produziert wurde die ASK 21 in den 2010er Jahren durch den Modellbauer Ralf Jüde (später Bilstein). Das Modell hat eine modifizierte Nase im Scale Umbau erhalten. (So wurde es mir von einigen Seiten bestätigt, ich kann dies jedoch im Vergleich zu Fotos von manntragenden ASK21 Varianten nicht feststellen) 


Technische Daten:
Spannweite : 5,66m

Länge : 
Max. Abfluggewicht : 19,5 kg
Schwerpunkt : wird noch bekannt gegeben
Heimatflugplatz: Aero-Club Rheidt
Jüde/ Bilstein


 
 
 
 
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